Sehr angenehmes Tertial. Die Ärzte nehmen sich sehr viel Zeit den PJ´lern alles zu erklären. 2xWo. Chefarzt-Unterricht + 1xWo EKG-Kurs von einem Assistenzarzt + 1xWo Journal-Club + 1xWo GE-Konferenz. PJ-Tag besteht aus Blutentnahmen und Infusionen stellen, 8.30UHr Rö-Besprechung, Visite (1xWo Chefarztvisite + 1xWo Oberarztvisite, 3xWo Assi.-Visite), Patienten aufnehmen + aufklären, Flex. legen etc.. Mittagessen ist regelmäßig und ohne Zeitdruck (2,- Zuschuss zum Essen bei humanen Preises) - danach oft noch ein Käffchen von den Ärzten spendiert. Man kann bei Gastros & Colos & ERCPs zuschauen. Punktionen auf Station darf man (je nach gusto des Arztes) selber machen. Bei genügend PJ´s geht man in die Rettungsstelle. Das Haus hat Hotelcharakter und so grüßt man immer und jeden (das ist anfangs etwas nervig) aber schafft ne echt nette Atmosphäre. Die Schwester sind unterm Strich auch ganz nett - natürlich gibt es auch hier einen Stationsdrachen (und ihr werdet ganz schnell merken wen ich meine - nomen est omen:) Studientage kann man sich legen wie man will - man muss nur Bescheid geben, dass man nicht kommt. Offizielles Arbeitsende ist 15.30Uhr - ich war zu 90% früher raus. Einziger Nachteil: Die Innere legt seinen focus auf die Gastroenterologie! Andere Bereiche kommen ein wenig zu kurz. All in all war das ein spitzen Tertial in dem ich viel gelernt und mich nicht überarbeitet habe. Man lacht viel mit den Ärzten, hat nie das Gefühl, dass man der Stationsbimbo ist und bekommt jeden Tag ein "Danke für die Hilfe" gesagt.