Sehr anstrengendes, nerviges Tertial, zeitraubend. Man ist als Arbeitssklave eingesetzt, Lückenfüller für fehlende/kranke Ärzte. Morgens Frühbesprechung bei recht eisigem Arbeitsklima. Danach wurden die Patienten auf die Stationen verteilt und man hat sich erstmal um die Neuaufnahmen gekümmert.
Visite bei 35 Patienten durchschnittlich, Dauer 5 Stunden oder je nach Anzahl der Angehörigengespräche noch länger. Danach Briefe schreiben.
Unterricht fand nie statt, Betreuung war nicht gegeben, man hat oft sinnlos einem OA hinterher telefoniert.
Positiv: Assistenzärzte haben mich gut ins Team aufgenommen und sich untereinander viel geholfen.
Negativ: Arbeitszeiten, Arbeitsbedingungen und das bereits erwähnte Arbeitsklima. Selten kommt man nach acht Stunden raus.