Die KAI ist eine angenehme Klinik. Das Anästhesietertial gliedert sich in 2 Monate Saal und 2 Monate ITS. Wahlweise besteht die Möglichkeit 1-2 Woche auf Palliativstation, tageweise in der Schmerzambulanz zu verbringen und ab 01.01.10 auf dem klinikeigenem NAW mitzufahren. Die Trauma-ITS betreut zusätzlich den Schockraum, die Transplant den Reanimationsdienst. Je nach ITS ist die Betreuung und Aufgaben recht unterschiedlich, auf der IOI-B nimmt man den Ärzten viel Arbeit durch erheben des täglichen Status ab, was aber nicht zwingend verlangt wird. Häufig wird man gebeten Patiententransporte zur Radiologie bei nicht-beatmeten Patienten durchzuführen. Man kann nach kurzer Einarbeitungsphase unter Aufsicht ZVK´s, Arterien, Shaldons und Magensonden legen. Legt ab und an Flexülen und nimmt Blutkulturen ab.
Zur (pseudo-freiwilligen) Aufgabe der PJ-ler gehört es das für das gemeinsame Frühstück einzukaufen und den Tisch zu decken, was im Team etwa 1h pro Tag in Anspruch nimmt, wobei das einkaufen und das hinterher rennen um Geld einzutreiben am längsten dauert, dafür Frühstückt man umsonst mit zusätzlich zum vom KLinikum gesponsterten Mittagessen.
Im Op-Saal sind Arbeitsklima und AUfgabenbereich stark vom Anästhesisten und Pflegekraft abhängig. In der Regel kann man aber neben Intubation und Flexülen, öfters mal Arterien , seltener ZVKs legen. häufig konnte ich Narkosen und aufsicht selbstständig durchführen was den eigentlichen Lerngewinn bringt.
Arbeitstag ist kurzweilig und pünktlich zu Ende. Unterricht regelmäßig , wenn auch mit wechselnder Qualität.
Die KAI kann ich als Klinik für ein gutes Anästhesie-Tertial empfehlen.