Die Notenvergabe ist bei mir leider Programm gewesen. Ab dem ersten Tag wurde der PJler fürs bekannte Haken und Klappe halten abkommandiert. Andere Aufgaben hatte der PJler nicht, natürlich abgesehen vom Blut abnehmen. Wobei die Zeit im OP noch die Beste war :-).
Katastrophal war das Engagement der Kollegen und der Umgang untereinander und mit dem PJler. Obwohl man häufiger Überstunden machen musste (teilweise ganzen Tag nichts zu tun mit sinnlosem rumgammeln und dann um 16 Uhr in OP bis 18/19 Uhr!!!) wurde man als notorisch faul und unmotiviert dargestellt. Ruhige Kugel kann hier keiner schieben.
Unterricht gabs keinen!Die Pflegekräfte sind unerträglich zum PJler.Der ,eigentlich nette, Chef, der selbst den Nahtkurs ausrichtet, wird durchs unfreundliche Team korrumpiert. Ich hatte sogar noch das Pech, das die Mit-PJler schrecklich waren.
Ich war alles in allem extrem enttäuscht von der Arbeitsatmosphäre und kannte das aus meinem vorangehenden Tertial anders. Kein Studientag!!!!Jeder Krankheitstag wird notiert, ans Sekretariat weitergereicht und im Zeugnis vermerkt. Keine Kulanz (wenn man mal zum Arzt muss oder so). Am Ende wars dann so schlimm, dass ich aus Protest meinen gesamten Resturlaub auf einmal genommen habe.......
Bewerbung
ca. 1 1/2 Jahre im Voraus beworben (hätte ich mal lieber nicht gemacht :-) )