Ich habe den zweiten Teil meines Innere-Tertials auf dieser Station verbracht und war daher nicht mehr ganz unbedarft. Dank der netten Atmosphäre auf der Station konnte ich mich sehr schnell einfinden. Hier sind wirklich alle nett und hilfsbereit! Auf dieser Station liegen hauptsächlich onkologische Patienten, der Patientenduchlauf ist daher nicht so hoch.
Die Stationsärtzinnen während meiner Zeit haben sich wirklich Mühe gegeben, mir interessante Sachen zu zeigen und mir diverse diagnostische Untersuchungen beizubringen (Pleurapunktionen, Aszitespunktionen, BGAs, Endoskopie). Als PJler war ich auf der Station für die Blutabnahmen und Braunülen zuständig, in der Regel auch für die Patientenaufnahmen. Das waren meist nur ein bis zwei, also auf jeden Fall machbar. Jede Aufnahme wurde durchgesprochen und auffällige Untersuchungsbefunde haben wir zusammen noch einmal erhoben. Das war mitunter sehr hilfreich. Je nachdem habe ich unterschiedlich viele eigene Patienten in Rücksprache betreut.
Die 8 Wochen auf dieser Station gingen leider viel zu schnell um, hier hat das PJ wirklich Spaß gemacht!