Die Tätigkeiten in der Psychosomatik sind natürlich ganz anders als die der üblichen klinischen Fächer.
Als PJler nahm man als Beobachter an allen Gruppentherapien und nach kurzer Zeit auch an Einzeltherapien teil. Es gab viele Therapienachbesprechungen und Teamsitzungen.
Als PJler hatte man außerdem die Aufgabe die Neuaufnahmen auf Station zu machen. Blutabnehmen ist hier eine absolute Seltenheit :-)
Einziger Kritikpunkt: Als PJler hat man nicht so viele Möglichkeiten selbständig zu arbeiten, vor allem war es nicht möglich eigenständig Therapien zu übernehmen, was aber ja auch verständlich erscheint. Im Endeffekt habe ich es jedoch auf keinen Fall bereut Psychosomatik als Wahlfach zu nehmen.