PJ-Tertial Gastroenterologie in Staedtisches Krankenhaus Kiel (8/2009 bis 12/2009)

Station(en)
3
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Kiel
Kommentar
Die Gastroenterologie war zum Zeitpunkt meines Tertials relativ schlecht mit Ärzten besetzt, was sicher einen Teil der nur sehr mäßigen Ausbildung erklärt.
Allerdings dürfte auch sonst das Ansehen der PJ`ler und demzufolge die Möglichkeit von den Stationsärzten etwas zu lernen nicht viel besser sein.
Man ist im allgemeinen für das Antibiosen anhängen, Blutabnehmen und Braunülen legen verantwortlich. Es gibt einzelne Ausnahmen unter den Ärzten, die an der Lehre interessiert sind. Auf Grund ihrer Überlastung und des ständigen Wechselns zwischen den Stationen, wegen der geringen Belegschaft, haben sie allerdings kaum die Gelegenheit dazu. Auch auf häufige Nachfrage hin wird es einem nicht ermöglicht Patienten zu übernehmen, weil sich keiner die Zeit nehmen möchte, diese Patienten mit einem durchzusprechen. Der Untericht findet relativ regelmäßig statt und ist auch ganz gut. Sehr zu empfehlen ist es eine gewisse Zeit in der Ambulanz zu arbeiten. Dort hat man zwar Schichtdienst, lernt allerdings zu Abwechslung mal etwas. Insgesamt kann man das städtische Krankenhaus nur für eine Famulatur in der Ambulanz, nicht jedoch für an der Inneren interessierte PJ`ler empfehlen.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
EKG
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
200

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
4
Unterricht
2
Betreuung
4
Freizeit
2
Station / Einrichtung
4
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.73