Das Tertial hat mir sehr gefallen:
sympathische Stationsärzte, die mir viel und gerne erklärt haben, gute Stimmung im Team, eigene Patienten zum Betreuen, Mittagessen essbar und immer möglich.
Man bleibt auf einer Station, rotiert aber für je eine Woche in die Notaufnahme und die Funktion (Sono, Endo, Kardio, Pneumo)
Der Unterricht ist sehr vom Dozenten abhängig, teilweise sehr gut. Man kann sich auch selber bessere Themen organisieren. Außer dem Unterricht noch eine wöchentliche PJ-Runde mit dem Chefarzt mit Fallvorstellungen etc.
In den Mittagsbesprechungen müssen die Studenten Kurzvorträge (max. 3-5min) zu mehr oder weniger sinnvollen Themen halten. Das nervt manchmal...
Viele Assistenzärzte sind noch recht jung und müssen sich teilweise selber noch zurechtfinden, helfen aber so weit es geht auch gerne weiter!
Wir konnten am DEGUM-Sono-Kurs teilnehmen und haben den Schein gekriegt.
Im Haus ist eine gute Palliativstation, die Einfluss auf den Umgang der Internisten mit schwer Kranken bzw. sehr altersschwachen Menschen hatte. Das schätzte ich sehr.
Die radiologische Abteilung im Haus lässt sehr zu wünschen übrig: unfreundliche RTAs und Röntgen-Mittagsbesprechung spontan durch die Internisten; soll sich ändern, aber wann?