Chirurgietertial wird in 2 Monate Unfallchirurgie und 2 Monate Allgemeine/Visceralchirurgie unterteilt.
In der Unfallchirurgie findet de facto keine Ausbildung auf Station statt. Es wird keine Patientenaufnahme und/oder Betreuung angeboten. Die Tätigkeit beschränkt sich auf Braunülen legen und Blutabnehmen.
Es wird keine festgelegte Rotation in Funktionsbereiche angeboten.
Ansonsten ist man täglich den gesamten Tag für externe Belegorthopäden im Op zum "Haken halten". Hierbei beschränkt sich das Spektrum auf Endoprothetik im Bereich Hüfte, Knie und Wirbelsäule. In wirklich unfallchirurgische Ops kommt man selten. Feierabend oft nach 16.00 Uhr, freitags gerne bis 18.00 Uhr. Erklärt wird von den Operateuren wenig bis nichts, zum Nähen oder Knoten bietet sich nur sporadisch die Möglichkeit. Mittagessen ist oft nicht möglich. Teilnahme an der abschließenden Röntgenbesprechung auch häufig nicht möglich.