Das kleine Haus 16 hat mir sehr gut gefallen. Eine nette Station, ein wirklich nettes Team und eine gute Arbeitsatmosphäre, recht relaxt. Stress gab es selten, für die Aufnahmen hatte soviel Zeit, wie ich wollte, d.h. ich konnte mich sowohl in Anamnese, als auch Untersuchung austoben. Zeit für Fragen gab es immer und die Ärzte waren sehr bemüht, sie auch gut zu beantworten.
Das Patientenkollektiv war auch für eine Uni-Station recht breit gefächert: hauptsächlich Hämatoonkologie und Infektiologie, da reichte aber das Spektrum von HIV (darauf ist die Station spezialisiert) bis Malaria und Endokarditis. Zwischendurch gab es auch ein paar Detektivfälle, bei denen die Diagnose mal nicht am zweiten Tag stand. Insgesamt sehr interessant und sehr zu empfehlen.