Ich war mit meinem Tertial unzufrieden. In Neuperlach ist man hauptsächlich der nützliche Idiot, ergo Blutabnehmer. CAVE: Nicht an andere Stationen "ausleihen" lassen. In den Alltag integrierte Lehre findet so gut wie nie statt, da die Ärzte PJler oft ignorieren. Man muss - bis auf eine Handvoll Ausnahmen in der Ärzteschaft- wirklich jede Kleinigkeit nachfragen und Lehre mit einiger Penetranz einfordern. Die Fortbildungen entfallen häufig, bei einigen Ärzten routinemäßig.
Intensiv:Note 5
Man wird bis auf ganz wenige Ausnahmen freundlich aber komplett ignoriert. O-Ton: "Für die kurze Zeit (=3 Wochen!!!!) rentiert sich´s ja gar nicht dir den Ablauf zu erklären. Ich würde ja gar keine PJler nehmen." Haupttätigkeit = EKG holen und schreiben. Lernkurve=0
31: Note 2. Nettes Team, man wird freundlich aufgenommen und eingebunden und hat das Gefühl was Nützliches zu tun. Das Team bemüht sich dem Pj was beizubringen. Sehr umgänglich und gute Stimmung.
41: Note 4
Lernen tut man hier auch nicht viel, da man meist ignoriert wird, mit Ausnahme von 3 wirklich sehr netten, kommunikativen Ärzten. Aber die Stimmung ist gut und die Leute freundlich.
Nothilfe: Note 3
Eigentlich gut aber auch hier Vorsicht: Man muss auch hier sehr viel einfordern und penetrant fragen, damit man ein wenig selbstständig arbeiten kann und nicht nur blöd hinterherläuft.
51: Wenn es Note 10 gäbe, würde ich sie hier mit Freuden vergeben. So leider nur eine 6!
Einfach bodenlos , ausschließlich Blut abnehmen, Nadeln legen, Patienten aufnehmen (Was man aufnimmt, interessiert dann auch niemanden weiter.) und natürlich Haken halten. Die Stimmung ist (freundlich ausgedrückt) unfreundlich bis gereizt, auch bei der Pflege. Visiten kriegt man nicht mit. Lernen tut man gar nix, Danke und Bitte sagt niemand. Mehr als mangelhaft. Ursache für die sehr schlechte Gesamtbewertung des Tertials.
30: Note 5. Jeden Morgen 20 Blutabnahmen, während das Team gemütlich frühstückt, dann OP. Noch Fragen?