Genial! So muss ein Chirurgie-Tertial laufen!
Kleines Haus und alle sehr nett, Einblicke in alle Bereich möglich (auch Innere: Endoskopie und Anästhesie: Intubieren üben), durfte mit Notarzt fahren, im OP nicht nur Haken halten (habe Metallentfernungen gemacht, die Kameraführung bei Laparoskopischen Eingriffen übernommen, Lipome + Warzen entfernt, Venen gestrippt, Abszesse gespalten und Appendektomiert). Besonders lohnenswert war die unfallchir. Sprechstunde jeden Nachmittag, in der es keine "dummen Fragen" gab und einfach auch viel praktisch mit "erfasst" werden konnte.
Außerdem liegt Bad Driburg mitten im Eggegebirge und es gibt herrliche Joggingstrecken durch die Wälder und den Kurpark, Entspannung im Kurbad und einen herrlichen Ausblick aus dem Wohnheim ÜBER Bad Driburg (das Krankenhaus liegt oben am Berg, also immer eine straffe Radtour). Man kann Driburg gut mit dem Semesterticket erreichen und in Paderborn ist man mit dem Zug innerhalb 20 Minuten!
Ich würde mein Chirurgie-Tertial jedes Mal wieder hier verbringen! Die Stimmung war einfach gut und ich habe viel praktisch gelernt. Es gab zwar keine explizite PJ´ler Fortbildung, aber jeden 2. Dienstag eine allg. Fortbilung der Assistenten.
Ach ja, eine gute Sache in Bad Driburg ist der Brauch, dass der jenige, der eine OP zum ersten Mal durchführt, einen Kuchen mitbringen muss *lecker*
:-)))
