organisierter Unterricht findet (abgesehen von einem EKG-Kurs mit 4 Terminen und sehr durchwachsener Qualtät) nicht statt; im OP in >90% d.F. als zweite Assistenz, am letzten Tag erstmals genäht (eine OÄ macht dort wirklich gute Lehre und läßt praktisch was machen). Ansonsten ist das Redon-Annähen die praktischste Erfahrung im OP.
Notfallambulanz ist besser, dort darf man auch mehr machen wenn man sich nicht ganz doof anstellt. Manche Tage wird man zur Aufnahme geplanter Patienten herangezogen, der Lerneffekt ist da gering (da bereits durchdiagnostiziert).
Vorteile: Insgesamt gutes Arbeitsklima, auch zu den Schwestern auf Station und im OP. I.d.R. kommt man pünktlich nach Hause, Überstunden kann man nach Rücksprache abfeiern. Es ist ein kleines Haus, man kennt sich mit Namen. Und man muss nicht ständig im OP Haken halten, da es noch andere junge Assistenzärzte gibt.
Mittagessen wird gezahlt, Parkkarte für Mitarbeiter wird gestellt; außerdem Aufwandsentschädigung.
Man wechselt im Tertial zwischen Unfall- und Visceralchirurgie.