Ich hatte sehr viel Glück mit meiner Station, da dort nur sehr nette Ärzte arbeiten, sowohl Assistenzärzte, als auch Oberärzte. Vom Patientengut war es etwas einseitig, da es die Gefäßstation war...
Die Arbeit war dort auf einer freiwilligen Basis- man konnte Blut abnehmen, wenn man wollte, Visite mitmachen (Verbandswechsel lernen), in die Notfallstraße gehen, Patienten aufnehmen/untersuchen, Kleinigkeiten auch mal nähen. Ich wurde in der ersten Woche zweimal auf eine andere Station geschickt zum aushelfen, was mir normalerweise eigentlich nichts ausgemacht hätte, mir in der Anfangszeit aber die Eingewöhnung deutlich erschwert hat.
Im Op war man meist nur einmal am Tag, manchmal waren das aber auch sehr lange Ops- dann durfte man zwischendurch aber essen gehen und um vier heim gehen. Wie gesagt, die Oberärzte waren sehr nett!
Lehre fand auf Station, im Op und einmal in der Woche bei der Fortbildung statt.
Praktisch durfte man im Op zumindest etwas mehr machen als in der Unfallchirurgie, aber leider auch nicht sehr viel. Hier gäbe es noch Verbesserungspotential!
Mehr Allgemeines zu Asche steht in meinem Beitrag zur Unfallchirurgie