Leider hat es im Gegensatz zu den vorherigen Berichten eine komplette Umstrukturierung der Gyn gegeben. Von Chef bis Team, was in der neuen Konstellation dazu geführt hat, das Überleben für den PJler zu erschweren. Innerpersonelle und persönliche Unzufriedenheiten haben sich da schnell auf das Arbeitsklima und die ganz unten Positionierten übertragen. Genau wie ein gewisses Desintersse.
Eigentlich war man vor allem im OP, egal wo man eingeteilt war und wurde auch immer abgerufen dazu. Egal ob man endlich mal was tolles anderes zu sehen hatte. Im OP hing es sehr von dem Arzt ab, aber viel hat man im Schnitt nicht erklärt bekommen. Sehr schade.
Zu den Geburten durfte man als PJler nicht mit rein und zu Untersuchungen auch kaum. Sehr schade, weil man so ja wirklich auch nichts lernt.
DUrch die neuen Kollegen bekam man zwar die Möglichkeit selber was zu machen. Das war fast wie Weihnachten und Ostern zusammen, auch wenn es nur Kleinigkeiten waren. Alles in allem war man aber eine unbezahlte Kraft für alles. Auch gerne zum Aktensortieren und nat. BLutabnehmen! Dafür wird man gerne auch von anderen Stationen angerufen.
Ich glaube allerdings es ist dort angekommen, dass sie Ihre PJler nicht so behandeln können, weil sonst keiner mehr kommt. Der PJleiter ist immerhin ein sehr netter und verständiger Mensch. Ich würde es unter den alten Bedinungen jedoch nicht weiterempfehlen.
Das Highlight an dem PJ war wohl dann doch das Mittagessen.
