In Wolhusen liegt der Schwerpunkt auf Orthopädie und Unfallchirurgie.
Kleine bis mittelgroße allgemeinchirurgische OPs werden auch gemacht.
Allgemein gilt, was der Kollege aus Kiel in seiner Bewertung geschrieben hat.
Der Pj-ler steht dort sehr viel im OP und hält Hüft-TPs, Knie-TPs und Schulter TPs. Bei den Hüften sieht man gar nichts, da man auf der anderen Seite steht. Angeblich wäre auch mal eine erste Assistenz möglich gewesen. Leider hat das bei mir nicht stattgefunden. Schade, denn als Dankeschön wäre es das mindeste gewesen.
Die Oberärzte sind eigentlich alle sehr nett. Erklärt wird im OP aber sogut wie nichts und Nähen ist machmal möglich. Wenn es noch in den Zeitplan passt, was bei den beschriebenen Überleitungszeiten eher lächerlich ist.
Die Pflege ist sehr angegenehm und nimmt den PJ-ler durchaus ernst.
Die Assistenzärzte sind ebenfalls alle super nett und erklären sehr viel.
Unterricht hat leider erst am Ende meines Tertials das erste mal stattgefunden und der PJ-ler wurde nicht für den Unterricht von OPs nicht frei gestellt.
Unterricht wurde erst eingeführt, als der Chef anscheinend gemerkt hat, dass es so nicht geht.
Fazit: Stay at home!!
Dieses Spital lohnt für das chirurgische Tertila absolut nicht.
Der PJ-ler ist dort billiges "Arbeitstier" und es wird vergessen, dass PJ-ler noch Studenten sind.
Wer näheres zum PJ dort erfahren möchte, kann mich gerne über das Kontaktformular kontaktieren.
Ich werde gerne weitere Fragen beantworten.