Sehr nettes Assistenten-Team! Man kann viel selbstständig machen, je nach betreuendem Assistenten. Breites Sprektrum an Patienten. In der Aufnahme Patienten aufnehmen, auf Station eigene Patienten betreuen und natürlich Briefe schreiben bis zum Abwinken. Zum Schluss kann man die Station auch mal alleine führen, wenn ein Assistent krank wird. Super Pflegepersonal, selten so gute Zusammenarbeit erlebt! Fast jeden Tag Mittag gegessen. Auf die Säuglingsstation kommt man nur wenig, da dort eine feste ältere Ärztin ist, die nicht so auf Studenten steht. Ist aber oft krank, dann mit anderen Assistenten gut möglich. Jeder war auch eine Woche auf Intensiv was super war. Sehr anstrengend ist das Verhältnis zu OÄ/CA. CA und OÄ arbeiten gegeneinander, müssen die Assistenten oft ausbaden. Hat mich in den 4 Monaten schon total genervt. Man kann an den Fortbildungen der anderen Kliniken teilnehmen, v.a. die Radio-Fortbildung Freitags und Nephro Montags sind sehr empfehlenswert. In der Päd so gut wie keine Lehre, einmal monatlich(!) gibts einen Vortrag, den man auch mal selber hält. Die Assistenten geben sich sehr viel Mühe, sind aber teilweise auch recht unerfahren. Für Oberärzte ist man "nicht existent"!
Man bekommt ein Wohnheimszimmer mit Bad gestellt, große Küche auf dem Gang. 330€ Aufwandsentschädigung.
Insgesamt fürs PJ von der Arbeit und der Stimmung her super, so hätte ich mir alle Tertiale gewünscht. Manko sind die OÄ/CA und der Mangel an Lehre...
Bewerbung
Rechtzeitig bei der Wohnheimsverwaltung anmelden, dass man kommt und ein Zimmer braucht.