Ein insgesamt hervorragendes PJ-Tertial. Morgens eine sehr ausführliche und lehrreiche Röntgenbesprechung mit CT- und MRT-Bildern, danach folgt Stationsarbeit mit allem was dazugehört. Dabei werden die Blutentnahmen weitgehend vom Pflegepersonal erledigt.
Man kann nach einer kurzen Einarbeitungszeit dann eigene Patienten betreuen und dann nachmittags jeden Fall mit dem Stationsarzt/ärztin sowie dem leitenden Oberarzt im Hinblick auf weitere Therapie und Diagnostik besprechen, was extrem lehrreich war. Man sieht auf der Station das gesamte Spektrum neurologischer Krankheitsbilder einschließlich seltener Fälle und es gibt eine direkt angeschlossene Stroke-Unit. Insgesamt wird ein breites und interessantes, diagnostisches Spektrum angewandt und man kann auch bei der Diagnostik dabeisein (Doppler, Evozierte Potentiale, EEG, Kalorik). Zusätzlich ist es möglich, in der Notaufnahme mitzuarbeiten. Die Kollegen sind durch die Bank wirklich sehr sympathisch!
Fazit: Mir hat dieses PJ-Tertial sowohl in puncto Organisation als auch in fachlicher Hinsicht eine Menge gebracht.