Pro:
- angenehmes Arbeitsklima
- junges, größtenteils sehr motiviertes Team
- wenn man nachfragt, wird alles gerne und ausführlich erklärt, auch von Oberärzten
- sehr selbständiges Arbeiten möglich; auch Punktionen, Cardioversionen, etc. unter Anleitung
- man kann gerne in den Funktionen (Herzkatheterlabor, Echo, Belastungs-EKG, Schrittmacher-Implantation) zuschauen
- Studientage sind frei verfügbar; Teilnahme an L-StaR ist möglich
Kontra:
- schlechte Kommunikation untereinander und mit der Pflege
- man muß immer um Anleitung und Erklärung bitten; von selbst kommt selten eine Erklärung
- Stationsarzt wechselt häufig
- Fortbildungen finden nur sporadisch statt oder man hat keine Zeit teilzunehmen (sehr abhängig vom Stationsarzt)
Zusammenfassung:
Die ersten 9 Wochen waren super: alles wurde gerne erklärt und besprochen. Ich durfte alle Untersuchungen und Punktionen, etc. selbst unter Anleitung durchführen. Dann wechselte der Stationsarzt und ich fand mich überhaupt nicht mehr zurecht. Ich durfte Nadeln legen, Blutabnehmen und Befunden hinterher telefonieren und nicht zu vergessen: Patienten noch aufnehmen, als der Spätdienst, der dafür zuständig war, schon lange im Haus war. Diese Zeit war absolut demotivierend und Nerven aufreibend, weil keinerlei Anleitung stattfand und ich diese schlußendlich auch nicht mehr eingefordert habe. Dafür habe ich dann viel in den Funktionen zugeschaut.
Bewerbung
Anruf im PJ-Sekretariat und Empfehlungsschreiben anfragen