Insgesamt für ein chirurgisches Tertial zu empfehlen. Die direkten Fortbildungen mögen zwar fehlen, die individuelle Betreuung und geplante Einzelunterrichtseinheiten sind aber sehr effektiv. Es gibt immer einen Ansprechpartner und die Integration ins Team ist wie selbstverständlich.
Besonders angenehm ist die kollegiale Stimmung und auch der Kontakt zur Pflege ist sehr gut.
Die Klinik bietet Euch alles was es zu den Grundlagen der Chirurgie zu wissen gibt, Praxis (Nähen, Kameraführung bei endoskopischen Eingriffen) inbegriffen.
Die Teilnahme an Tumorkonferenzen und hausinternen Fortbildungen eigentlich vorgesehen, leider aber manchmal durch das OP Programm nicht möglich gewesen.
Es besteht die Möglichkeit nach zwei Monaten die Station zu wechseln. Es war auch je nur ein PJler pro Station eingeteilt, so dass man nie Angst um seine Blutröhrchen haben musste ;)
Aber auch bei der Blutentnahme herrschte Kollegialität, wenn viel zu tun war hat immer ein Assistent geholfen und mit punktionsresistenten Venen wurde man nicht allein gelassen.