-Assistenzärzte und viele Oberärzte sehr nett, hilfsbereit und engagiert
-Viele Möglichkeiten, praktische Tätigkeiten zu lernen und durchzuführen (Braunülen legen am Fließband, Intubieren, Magensonden, mit etwas Nachdruck auch Arterien und ZVKs, mit etwas Glück sogar Pleurapunktion, Bronchoskopie etc.)
-Sehr schnell eigenverantwortliches Arbeiten im OP (Narkosen)
-Sehr gutes Verständnis vieler Abläufe vor, während und nach OPs
-Viele spannende OPs, die man von Anästhesie-Seite oft besser verfolgen kann als der in 3. Reihe hakenhaltende Chirurgie-PJler
-Man lernt, mit einer Vielzahl mittlerweile in allen Gebieten selbstverständlicher Geräte (Monitore, Beatmungsgeräte, BGA,...) umzugehen - sehr nützlich !
-Schwestern und Pfleger fragen ! Selten kann man so viel lernen wie von einer erfahrenen Anästhesieschwester/-pfleger
-Mittagessen ist fast IMMER drin, sehr lockere Arbeitszeiten (insbesondere Aussenkliniken)
-Neurochirurgie-OP !
Contra:
-PJ-Unterreicht könnte teilweise besser sein (bitte keine Powerpoint-Folien mehr ablesen, sondern wirkliche Seminararbeit)
-Teilweise verhältnismäßig kurze Blöcke in jeder Abteilung, so dass man - kaum findet man sich gerade eben zurecht - wieder weiterrotiert
Hier steht sehr selbstständiges Arbeiten in einer bekannten Umgebung vielen verschiedenen Eindrücken und Arbeitsfeldern gegenüber - Geschmackssache.
-Man sollte sich erkundigen, ob in den Aussenkliniken zur gleichen Zeit Praktikanten anderer Abteilungen und/oder neue Kollegen ausgebildet werden. Ist das der Fall, kommt man kaum selber zum Zug
Insgesamt ein sehr lehrreiches, hochinteressantes und dennoch entspanntes Tertial !