Unfallchirurgie, Orthopädie und Spez. Sept. Chirurgie
Einsatzbereiche
Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, OP
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Mein PJ-Tertial in der Unfallchirurgie und Orthopädie war eine äußerst lehrreiche und strukturierte Zeit. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit lag auf der Stationsarbeit und im OP.
Auf Station übernahm ich Anamnesen, körperliche Untersuchungen, perioperative Betreuung, Verbandswechsel sowie Blutentnahmen und das Legen von Zugängen. Besonders geprägt hat mich jedoch die kontinuierliche Mitarbeit im OP.
Dort assistierte ich regelmäßig bei Osteosynthesen, Endoprothetik, Arthroskopien sowie bei verschiedenen Weichteileingriffen. Ich konnte zunehmend kleinere operative Schritte selbstständig durchführen, darunter Hautnähte und Halten von Instrumenten im sterilen Umfeld. Durch die enge Anleitung der Operateure gewann ich ein solides Verständnis für operative Abläufe, Indikationen und Entscheidungswege. Operateure und OTAs waren stets offen und hilfsbereit, wenn es Fragen oder Unklarheiten zu den Eingriffen gab.
Die kollegiale Atmosphäre, strukturierte Lehre und tägliche Fallbesprechungen förderten meine fachliche und praktische Entwicklung. Insgesamt war das Tertial sehr bereichernd und stärkte mein Interesse an der Unfallchirurgie und Orthopädie.
Ich kann jedem Student nur ans‘ Herz legen diese Erfahrung einmal zu machen!