PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum Emden (3/2010 bis 6/2010)
Station(en)
B 52
Einsatzbereiche
Station, OP, Diagnostik
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Insgesamt hat mir das PJ-Tertial in Emden gut gefallen. ich wurde freundlich aufgenommen und auch gleich in den stationären wie operativen Ablauf integriert.
Ich konnte meine eigenen Patienten betreuen und auch den Verbandswechsel und die Wundbehandlung ,unter Aufsicht, selbständig durchführen.
Man steht fast jeden Tag auf dem OP-Plan und sieht somit auch eine Menge Eingriffe. Natürlich sieht man an einem eher peripheren Haus keine Transplantationen oder ähnliches, aber die alltägliche Chirurgie wird einem hier gut vermittelt.
Sowohl die Ober- als auch die Assistenzärzte waren immer bereit mir Fragen zu beantworten.
Ich habe mein Tertial zur Hälfte in der Unfallchirurgie und zur Hälfte in der Allgemeinchirurgie verbracht und kann beide Abteilungen empfehlen.
Positiv ist vor allem die studentische Fortbildung. Fast jede Abteilung bietet einmal wöchentlich eine Fortbildungsveranstaltung für die PJler an, welche auch in den allermeisten Fällen wirklich gut ist.
Die Unterkunft im Schwesternwohnheim ist einfach aber ausreichend. Man erhält ein kleines Zimmer mit Bett, Tisch und Schrank sowie einem Waschbecken. Die Duschen und Toiletten sind auf dem Flur aber ohne Ausnahme sauber. Es gibt eine neu installierte und gut ausgestattete Gemeinschaftsküche und einen Aufenthaltsraum. Internet gibt es gegen eine Gebühr von 5 Euro monatlich per W-LAN.
Es wird kostenfreies, akzeptables Mittagessen gestellt.