Ehrenwertes PJ-Gemüse,
ich kann Euch die Neuro des Humboldt-Klinikums nur WÄRMSTENS empfehlen zum medizinischen "Laufen-Lernen".
Das Team ist ohne Ausnahme (also inklusive der leitenden Persönlichkeiten von ärztlicher Seite, der Pflege sowie der Therapeuten) IMMER freundlich zugewandt, fair und kompetent. Man wird nahtlos ins Team integriert und kann sich seinem Wissensstand entsprechend austoben. Diese quasi-Selbstständigkeit wird dadurch ermöglicht, dass man rund um die PJ-Uhr einen Ansprechpartner findet, sei es unter den höchst freundlichen Assistenten oder den Oberärzten. Theoretisch gibt es einen interdisziplinären PJ-Unterricht für das ganze Haus, der jedoch in der Praxis (meines Wissens nach) nicht stattfindet (so wie an der Charite meistens auch;). Meiner Meinung nach ist ein fixer PJ-Unterricht jedoch auch vollkommen überflüssig, wenn man einen ausgesprochen engen Kontakt zu den erfahrenen Docs herstellen kann, was im Humboldt-Klinikum--- und insbesondere auf der Neuro--- möglich zu sein scheint. Arbeitszeiten: 8.00 bis 16.30, je nach Motivation und Neuaufnahmen auch mal länger, PJ-ler werden hier jedoch nicht forciert auf Überstunden programmiert. Nächster Plus-Punkt: Das Team geht einheitlich zwischen 12.00 und 13.00 Uhr friedlich essen.
Nächster Plus-Punkt: Die Abteilung deckt ein breites Spektrum neurolog. Erkrankungen ab, Schwerpunkte sind jedoch die Schlagwörter "Stroke" und "Epilepsie".
Ihr seht schon, ich kann kein schlechtes Wort hier lassen, probierts einfach aus, man wird Euch willkommen heißen, PJler sind VOLLKOMMEN ZU UNRECHT ein seltenes Phänomen im Humboldt-Klinikum...