Ein sehr schönes Tertial, das ich absolut weiterempfehlen kann an alle, die sich für Neurologie begeistern können.
PRO:
- Möglichkeit, Patienten komplett von Beginn bis zum Ende des Aufenthaltes selbstständig zu betreuen (Aufnahme, Vorstellung, Anordnungen, LPs, Briefe schreiben, Entlassung)
- Nette Oberärzte, die die Pat. nach untersuchen und dabei einiges an Bedside-Teaching bieten
- Selbstständig LPs
- Möglichkeit zur Teilnahme an Diensten
- weitgehend flexible Einteilung der einzelnen Rotationen
- lockere Umgang mit Studientagen (können eigentlich immer nach Absprache genommen werden)
CONTRA:
- Unterricht findet theoretisch zwar jede Woche, aber praktisch nur unregelmäßig statt
FAZIT:
Wer Eigenengagement und Interesse zeigt, wird einiges lernen und auch viele Dinge selbstständig durchführen dürfen. Wer sein PJ-Tertial nur absitzen möchte, wird sich wohl neben den Blutabnahmen eher langweilen. Ich persönlich habe während der Zeit sehr viele neurologische, aber auch organisatorische Dinge (Pat-Management, Briefe) gelernt und würde mich jederzeit wieder für Erlangen entscheiden.