PJ-Tertial Innere in Spital Schwyz (8/2009 bis 12/2009)
Station(en)
Ebene 9 HA, Ebene 6 HC
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Magdeburg
Kommentar
Insgesamt war es ein sehr schönes Tertial. Nette Menschen, gute Teamarbeit auch zwischen Ärzten und Pflegepersonal. Jeder "Uhu" arbeitet mit einem Assistenzarzt zusammen. Die "Uhus" haben weniger den Stand eines PJ´lers, sondern sind als vollwertige Arbeitskräfte eingeplant. Das heisst lange Arbeitszeiten, nicht selten bis 18 Uhr, OP- Bereitschaftsdienste (sog. Picket- Dienste) und Wochenenddienste (abhängig von der Uhu- Zahl). Am Wochenende machen die Uhus Visite auf einer Station und unterstützen den Assistenzarzt bei den Aufnahmen. Dank den tollen Schwestern ist auch für PJ- Frischlinge die Visite kein Problem.
Neben Stationsarbeit, wie Patienten untersuchen, Aufklärungsgespräche führen, Briefe schreiben, Konsile anmelden und Medis verordnen etc (Blutentnahme und Flexülen legen übernehmen zum Großteil die Schwestern), arbeiten die Uhus in der Notaufnahme. Dort ist echt learning by doing angesagt. Die verschiedenen Funktionsdiagnostiken stehen den Uhus allzeit offen. Schön sind die regelmäßigen 9 Uhr Kaffeepausen und Mittagspausen, die die Assistenten und Uhus meist gemeinsam verbringen, während draussen die Kuhglocken läuten. Internistische und fachübergreifende Fortbildungen sind wöchentlich, spezielle PJ- Fortbildungen gab es aber nicht, jedoch waren alle stets für Fragen offen. Bei den Visiten wurde man auch oft vom Ober- oder Chefarzt testiert (aber nicht schlimm). Insgesamt eine gute Vorbereitung auf die Assistentenzeit!
Und nicht zu vergessen ist die wunderschöne Lage des Spital Schwyz am Fuße der Mythen und nah am Vierwaldstätter See. Ein Traum für alle Outdoor Freunde im Sommer wie im Winter.
Bewerbung
ich habe mich 2 Monate vorher beworben, aber es geht auch noch kurzfristiger... und langfristiger sowieso