Bedingt durch die Betreuende (Ober-?) Ärztin war der gesamte Statinsablauf sehr chaotisch- so gab es anfangs die ersten Wochen gar keine Visite, dann, als sie beschloss uns doch eine "Visite" zukommen zu lassen, konnte diese schnell mal 4 Stunden dauern. Dabei blieb unsere eigentliche Arbeit als "Externe" liegen und s entstand ein kleiner Teufelskreis aus unzufriedenen Studenten, unzufriedenen Stationsärzten, unzufriedenen Schwestern...
Doch von der "Arbeit" abgesehen, war es sehr nett, man konnte als Student eigenständig seine Patienten betreuen, in Konferenzen vorstellen und so den Verlauf der Krankheiten verfolgen.
Dies war umso interessanter, alldieweil Paris und speziell das Necker ein Zentrum in Europa für Kinderkrankheiten sind, viele Patienten kommen aus den Departements der Karibik, den ehemaligen Kolonien in Afrika und Asien- und so habe ich viele Krankheiten häufig sehen können, die man entweder in Deutschland gar nicht oder aber nur äußerst selten sehen wird.
Bewerbung
entweder sehr kurzfristig (so bei mir geschehen) oder aber ein Jahr im Voraus.