Extrem nettes Team sowohl von ärztlicher als auch von pflegerischer Seite. Man kann als Student auf alle drei Kinderstationen (K1 – Neo/ITS, K2 – Säuglinge/Kleinkinder, K3 – (Vor-)Schulkinder/Jugendliche) rotieren, man muß sich nur mit eventuellen anderen Studenten einigen, daß immer nur einer pro Station da ist und die K1 bietet sich eher gegen Ende des Tertials an. Oft haben auch Assistenzärzte, mit denen man gerade eigentlich nicht zusammen auf Station war, oder der Oberarzt der K1 Bescheid gesagt, wenn sie etwas Spannendes zum Zugucken hatten, was ich sehr nett fand.
Ich durfte eigentlich alles machen, was ich mir zugetraut habe, wenn ich etwas lieber nicht machen wollte, war das aber auch kein Thema. Je nach Assistenzarzt hatte ich teils meine eigenen Patienten, teils haben wir alle Patienten gemeinschaftlich betreut.
Die Assistenzärzte arbeiten im 3-Schicht-System und ich kann nur empfehlen, auch mal Spätdienst mitzumachen: Man hat weniger Stationsroutine, dafür ist man für alle drei Kinderstationen sowie für die Rettungsstelle verantwortlich, d.h. man sieht und untersucht viel mehr Patienten als im Frühdienst und kann insbesondere in der Rettungsstelle sehr selbständig arbeiten.
Fortbildung gibt’s einmal die Woche interdisziplinär mit allen PJ-lern des Hauses – hat auch fast immer stattgefunden bzw. wenn es mal Terminschwierigkeiten gab, wurde die Fortbildung nachgeholt. Außerdem gibt’s einmal die Woche einen EKG-Kurs beim Chef der Kardiologie, den ich persönlich eher mäßig fand: Die Studenten bringen ein oder zwei EKGs von Station mit (aber KEINE Kinder-EKGs!), die dann gemeinsam ausgewertet werden.
Bewerbung
über PJ-Büro
(hab am Tauschtag nach Brandenburg gewechselt)