Wie bereits beschrieben, waren wir mit 10 PJlern in der Chirurgie eingeteilt. Um das beste aus der Situation rauszuholen gab es eine Art Rotationsplan mit Einteilungen auf den einzelnen Stationen, in der Ambulanz, der Radiologie und Urologie. Insgesamt waren die meisten schon sehr bemüht uns was zu zeigen. Vor allem die freiwilligen Spätdienste haben sich in dieser Hinsicht echt gelohnt. Jedem Studenten wurde auch ein Mentor zugeteilt. Zu OPs/ Blutabnahmen/ Viggo-legen/ spannenden Patientenfällen wurden wir angerufen... dies ging aber nur, weil wir unser privates Handy auch als "Diensthandy" nutzten. Die Qualität der Fortbildungen schwankte, je nach Dozent.
Die Schwestern haben uns immer viel geholfen und waren wirklich nett.
Die meisten Ärzte waren ebenfalls nett und bei langen OP-Tagen wurde darauf geachtet, dass man bei Bedarf auch pünktlich zum Arbeitsende (gegen 16h) ausgewechselt wurde. Da wir aber so viele Studenten waren, waren unsere Arbeitstage nicht immer so lang...