Wer an Psychiatrie interessiert ist wird dort auch Spaß haben. Ich habe den Eindruck gehabt, dass das wichtigste die individuelle Betreuung durch den Assistenzarzt das Wichtigste ist. Entweder hat man da Glück oder eben nicht. Der Arbeitsaufwand auf den einzelnen Stationen, die zur Auswahl stehen ist sehr unterschiedlich groß. Am liebsten werden PJler auf die 155 geschickt, da dort sehr viel zu tun ist. Wenn man sehr motiviert ist und Stress im PJ mag für den ist das dann sicher gut. Die Tagesstation wurde mir als Ausweichstation angeboten, da ich mit den Hunden auf Station 155 nicht so zurecht kam. Auf der Tagesstation ist sehr buntes Patientenklientel, was spannend aber auch sehr anstrengend sein kann. ZU empfehlen ist die frühzeitige Betreuung eigener Patienten, da man dann auch ein wenig was zu tun hat und den speziellen Umgang mit psychiatrischen Patienten üben kann. Die Fortbildungen sind öfters ausgefallen, wenn sie stattfanden waren sie recht gut - wie die Studentenseminare an der Charite halt so sind, ne? ;-) Viel Spaß.