Mir hat das chirurgische Tertial im Klinikum Hennigsdorf viel Spaß gemacht.
Die Betreuung war super, die Ärzte (vom Assistenz- bis zum Chefarzt) waren toll und zeigten sich sehr engagiert. Besonders positiv fand ich, dass es eine Pj-beauftrage Ärztin gab, die uns viel beigebracht und sich sehr für uns eingesetzt hat.
Während des Tertials hat man die Möglichkeit auf der Allgemeinchirurgie, der Unfallchirurgie, im OP, in der Ambulanz und Rettungsstelle dabei zu sein und viel selbst zu tun.
Es gibt zwar keinen PJ-Unterricht, das wird aber durch das große Engagement der Ärzte wieder ausgeglichen: Fallbesprechung am Patientenbeispiel auf Station und in der Rettungsstelle / Privatunterricht vom Chefarzt und Oberarzt in der Ambulanz – dies ist auch viel lehrreicher als rein theoretischer Unterricht.
Des Öfteren hat man die Möglichkeit zu klinikinternen Fortbildungen zu gehen (auch zu Kongressen), wöchentlich findet auf der Station eine Tumorbesprechung (Patientenvorstellung, Diagnostik, Therapie) statt.