Prinzipiell ist ein viszeralchirurgisches Praktikum hier zu empfehlen!
Alle Ärzte sind sehr nett und bemühen sich, dass man Einblick und auch Ausführung der verschiedensten Tätigkeiten erhält.
Der Kontakt zum Pflegepersonal ist hier allerdings etwas schwierig; selten wird man gegrüßt und mit Namen hat man es auch nicht so - man ist "der PJ" - was gerne auch mal über den Gang gerufen wird.
Der Tagesablauf ist in aller Regel sehr strukturiert. Start ist 7:30 Uhr mit der Morgenbesprechung; Mittwochs erfolgt diese nach der Röntgenbsprechung.
Anschließend beginnt der Stationsdienst bzw. die tätigkeit im OP.
12:15 Uhr findet Mo-Mi die Fortbildung statt, welche man regelmäßig besuchen kann (wenn man nicht am Tisch steht =) )
Anschließend heißt es zu Tisch und abscließend nochmal schauen, ob es auf Station noch etwas zu tun gibt.
Man hat hier regelmäßig, eigentlich täglich, die Möglichkeit an allen OP´s des Tages teilzunehmen und dadurch einen Einblick in das hier großgefächerte Aufgabengebiet zu bekommen (Bauch- und Thoraxchirurgie). Nach einer Auswärmphase darf man auch selbst kleinere Sachen machen und Fragen werden gerne beantwortet.
Alles in Allem sehr empfehlenswert - wäre da nicht der Haken mit der Zwangsrotation, sollte man sich für ein ganzes Tertial entscheiden. Vielleicht ist aber auf Anfrage auch ein Tertial komplett in der Viszeralchirurgie absolvieren.
Bewerbung
Generell habe ich mich ca. eineinhalb Jahre vor PJ-Beginn um meine Plätze gekümmert.