Das chirurgische Tertial war nach einem bereits absolvierten Innere-Tertial ein absoluter Schritt zurück. Während man auf der Inneren in Porz selbstständig arbeiten kann, legt man in der Chirurgie Viggos, nimmt Blut ab, hält im OP Haken...Lernen tut man außer in den Vorlesungen gar nichts. Die Ärzte sind selber im OP, fahren RTW oder sind sonst irgendwie gestresst, sodass an Betreuung der PJler nicht zu denken ist. Hin und wieder darf man in der Ambulanz mal was nähen, das ist dann aber auch schon das Tages-Highlight!Dienste wurden bisher gering vergütet, allerdings gab es bei uns recht massive Kürzungen, sodass letztlich kaum was übrig blieb!Alles in allem ein schlechtes Tertial, dass sich lediglich durch die Studientage aushalten lässt.