Klinik für neurometabolische und neurogenetische Erkrankungen
Ich war die einzige Studentin während des gesamten Zeitraums, teilweise sind Ärzte in der Ausbildung dagewesen zeitweise - da ich mich jedoch scheinbar ganz gut angestellt hatte, durfte ich bald genauso viel wie diese, das bedeutet:
Patienten aufnehmen, Erstuntersuchung machen, dann den Ärzten vorstellen, es wurde diskutiert, teilweise waren die Patienten bekannt und kamen nur zur Verlaufskontrolle, anschließend gemeinsames Nachuntersuchen der Patienten, erneute Besprechung, viele Fragen zu den Patienten, zu den Erkrankungen.
Waren sehr viele Krankheiten dabei, die man sonst kaum sehen könnte, u.a. McArdle, Pompe, Charcot-Marie-Tooth etc. pp.
Es hat mir sehr gut gefallen, im Team waren sehr viele junge Kollegen, sodass man sich auch abends treffen konnte.
Unterkunft in Hamilton nicht ganz billig und besser weit im Voraus suchen.
Am besten im Frühling/Sommer nach Hamilton/Kanada, da es wirklich sehr sehr kalt geworden ist.
Mit anderen Studenten hatte ich leider keinen Kontakt, da ich in der Klinik, die zwar Teil der Universität ist, aber in die selten Studenten kommen, etwas abgegrenzt war.
Bewerbung
Bewerbung erfolgte über die McMaster University selbst als foreign student - zuerst war ich bei einem anderen Arzt eingeteilt, aber dieser hatte weder Lust auf mich noch auf Studenten allgemein und ich hatte das große Glück problemlos wechseln zu können