PRO:
1. Einbindung ins Team ab dem ersten Tag.
2. Man darf überall mitmachen oder zusehen, egal ob OP, Notaufnahme, Notarzt mitfahren, Nachtdienst, wann immer man will.
3. Betreuung eigener Patienten von Aufnahme bis hin zur Entlassung.
4. Alle meine Fragen wurden ausführlich beantwortet, ob im OP oder bei Visite oder zwischendurch im Laufe des Tages.
5. Unterricht zwar in unregelmäßigen Abständen, dafür aber lange und ausführlich.
6. Essen kostenlos + 200 Euro pro Monat + Fahrtkosten.
7. Einblick jederzeit auch in andere chirurgische Fachbereiche (Belegärzte)möglich, z.B. MGK, Gyn, Auge, Ortho, HNO. Die Ärzte dort haben sich immer über Interesse gefreut.
8. und für mich wichtigster Punkt: Total kollegiales Team!Alle gehen sehr freundlich bis freundschaftlich miteinander um!
CONTRA:
Ehrlichgesagt kann ich keinen wirklichen Punkt finden, der dagegen spricht, in Wolfratshausen sein chirurgisches PJ-Tertial zu machen.
Vielleicht können folgende Punkte manche stören:
1. Ca. 30 Minuten Anfahrt. Das weiß man ja vorher und in München mit den Öffentlichen benötigt man teilweise die gleiche Zeit.
2. Keine regelmäßigen Seminare und Tutorials pro Woche. Man bekommt aber täglich automatisch Lehre bei Visite und im OP und s. Punkt 5 oben, ich fand das ausreichend.
Insgesamt kann ich das chirurgische Tertial in der Kreisklinik Wolfratshausen also nur empfehlen und würde jedem raten, es hier zu machen! Deswegen eine glatte 1 von mir!