PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Ospedale Regionale di Locarno (6/2010 bis 9/2010)

Station(en)
ebene 2, Notaufnahme
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Ulm
Kommentar
- Hälfte des Tertials Stationsarbeit: Aufnahmen machen: dabei bekommt man nur wenig Feedback und ist eher Arbeitskraft
OP: abhängig davon mit wem man operiert: Nähen, Drainagen annähnen, Knoten
Nachteil: sehr viele Ortho-OPs von Belegärzten und viel Handchirurgie!!!
- andere Hälfte des Tertials

Notaufnahme: viel Eigenverantwortung, eigene Patientenbetreuung+Röntgenanmeldung+Briefe.
Ich war im Sommer da und da ist in Locarno viel los; habe sehr viel genäht (mindestens 100 Wunden), Abszesse drainiert, Lokalanästhesie selbständig
- BGAs, Blasenkatheter gelegt

Ingesamt sind eigentlich alle sehr nett hier, die meisten ärzte sprechen auch deutsch, zum Italienischkenntnisse (sollte man schon haben) aufbessern perfekt.
Gelernt habe ich so mittelmässig viel :-), je nach Arzt wird viel erklärt oder gar nichts, einmal die Woche gab es einen kompletten Tag frei für Fortbildungen in Bellinzona. Das war echt super, da man auch viele andere Studenten/PJler aus dem Tessin kennenlernt.
Bewerbung
1,5 Jahre
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Punktionen
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
550

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
2
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.2