Den Vorberichten kann man im Grunde nur zustimmen!! Wer das Haus bereits durch Famulatur/Blockpraktikum kennengelernt hat, weiß die nette Atmospähre (auf der Inneren!!;-)) zu schätzen.
Man könnte nun nochmals alle positiven und die wenigen negativen Sachen aufzählen, wobei letztlich kaum ein inhaltlicher (d.h. was man lernt und was man machen darf) Unterschied zu anderen Häusern auszumachen ist. Um es auf einen Punkt zu bringen: Man ist im Vergleich zu anderen Häusern/Abteilungen besser integriert und wird nicht bloß als der blöde PJler abgestempelt. Das gilt sowohl für die Assistenten als auch für sämtliche Oberärzte. Natürlich nimmt man täglich Blut ab, legt Viggos etc. Dafür gibts aber meistens ein Danke für die Mitarbeit oder es wird zB so lange mit Visite gewartet, bis man fertig ist. Eigene Patienten betreuen (und nicht nur visitieren!), "doofe" Fragen bei Visite stellen, spontan in die Funktionsdiagnostik gehen...alles ist möglich, manchmal eben auch erst durch Nachfrage. Ob man dabei viel Herold- oder gar IMPP-Wissen anhäuft, bleibt natürlich einem selbst überlassen. Auf jeden Fall lernt man viel Klinik ("Pat kommt mit xy oder krea von xy, was mache ich?")!
Einzig der Kontakt zur Pflege könnte auf einigen Stationen (v.a. Stat.2) noch besser werden. Und optimal läuft es, wenn nicht mehr als 5-7 PJler zeitgleich auf der Inneren sind.
Also, macht euch selbst ein Bild! Von mir aus eine klare Empfehlung für Innere in Northeim!!