Die Station 6 ist die viszeralchirurgische Station. Ich habe mich recht wohlgefühlt und bin deswegen die ganze Zeit dort geblieben. Mittlerweile ist das wohl nicht mehr möglich, es wird von vornherein eine Rotation auf andere Stationen vorgesehen. Ein Assistenzarzt war unglaublich nett, seine Kollegin jedoch nicht so. Die Oberärzte sind alle sehr nett. Der Unterricht wurde abgesetzt, weil ich eine Zeit lang einzige PJ-Studentin war. Als er wieder aufgenommen wurde, kam es aber vor, dass er ausfiel. Die Lehre ist also nicht besonders, aber auf Fragen geben die meisten relativ gern Auskunft. Die Zeit der Ärzte ist allerdings sehr beschränkt, meistens sind alle im Operationssaal.
Als wieder mehr PJler da waren, konnte man sich die Arbeit sehr gut teilen.
Das Essen war in Ordnung und man konnte jeden Tag essen gehen oder sich das Essen in den OP bringen lassen.
PJ Tage darf man nach neuer Regelung nur 1x pro Woche nehmen. Insgesamt hat man 10 Tage.
Die Studenten sind für die Vorbereitung der Tumorkonferenz zuständig, was eigentlich ganz nett ist. Auch wenn das Ergebnis nicht so zufriedenstellend ist.
Bewerbung
Ich habe mich so 4 Monate vorher beworben und andere noch viel kurzfristiger. Plätze sind nicht so das Problem.