Im Rahmen der Rotation Chirurgie wird man 6 Wo der Allg./Viszeralchir. zugeteilt.
Die Ärzte sind wirklich nett, unter Schwestern findet man soetwas nur vereinzelt, z.T. wird man regelrecht ignoriert und der allg. Name ist hier "PJ".
Der Tag beginnt mit einer Morgenbesprechung und anschl. Visite über Station und ITS/IMC. Anschließend teilen sich die Studenten auf: BE auf Station, Aufnamhe sowie OP. Nachmittags ist dann noch Sprechstunde. In der Aufnahme wird die Anamnese und klin. US gemacht, während der Arzt mit dem Papierkram und Computer kämpft, anschließend wird dann der chir. Befund nocheinmal kontrolliert. Hier sowie in der SPrechstunde kann man einiges mitnehmen und auf Nachfragen wird auch bereitwillig erklärt. Im OP ist das Betätigungsfeld vom Operateur abhängig, auf vereinzelte Nähte kommt man aber allemal.
Bzgl. Lehre ist hier der OA B. hervorzuheben, der mit großem Engagement Seminare, Nahtkurs u.v.m. gestaltet.
Unterricht ist für alle PJ-Studenten bis zu fünmal die Woche in Innere, Anästhesiologie, Chirurgie, Orthopädie sowie einem EKG-Kurs. Die beiden letztgenannten sind allerdings nur sehr sporadisch, i.d.R. alle paar Wochen einmal...
Anästhesiologie fällt in einem Tertial max. 1mal aus, Innere gelegentlich und Chirurgie manchmal, sodass man von 2-3 Seminaren pro Woche ausgehen kann.
Wenn man nicht im OP feststeckt, ist regelmäßiges Essen kein Problem.
Gestellte Kleidung in Größe klein und groß ist nur sehr sporadisch zu bekommen, sodass selbst in der Chir. Studenten z.T. in blau (davon gibts genug) rumlaufen.
Insgesamt kann man hier durchaus was lernen, Spaß machts auch. Insgesamt ist die Viszeralchir. (!) zu empfehlen