PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Marienkrankenhaus (5/2007 bis 6/2007)

Station(en)
C3
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Pro:
Bei guter Einteilung der OPs konnte man ab und an recht früh verschwinden, geht allerdings nur wenn mehr PJs da sind.

Bei den OPs haben einige Ärzte recht ordentlich erklärt.

Contra:
Es gab keinen Studientag. Hierüber wurde auch nicht diskutiert. Da man ja Donnerstag Nachmittag wegen des Unterrichtes fehlte. In den 6 Wochen die ich in der Allg. Chirurgie verbracht habe, konnte ich 2 Mal am Unterricht teilnehmen ansonsten habe ich nämlich Haken gehalten. Hierzu sei auch angemerkt das ich den Unterricht eher mäßig bis schlecht fand.
Haken halten war auch die wichtigste Aufgabe für PJler, sonst hat man eher wenig gedurft.
Die Stimmung war sehr anstrengend.
Auf Station kam man sich wie ein Fremdkörper vor.
Nachdem man Blut abgenommen hatte war dort meist wenig bis gar nichts zu tun.
In die Ambulanz habe ich es nicht geschafft, da ich zu der Zeit meist im OP war.
Auf die Kleidung hat man bis zu 6 Wochen warten müssen.

Fazit:
Wenn viele PJs da sind kann man ein lockeres Leben führen, trotzdem würde nicht nochmal ein Tertial machen.
Bewerbung
Ich habe mich ein halbes Jahr vorher beworben, als wir dann das PJ antraten, wußte aber keiner was von uns, also kann ich nicht wirklich was zur Vorlaufzeit sagen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Rehas anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
4
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
5
Unterricht
5
Betreuung
4
Freizeit
2
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
5

Durchschnitt 4.53