Pro:
- Super Team
- Geniale Gegend Sommer & Winter
- Man wird von den Patienten als Arzt angesehen
- auf dem Notfall kann man Patienten komplett selbstständig betreuen
- Selbstgestaltung des Dienstplans
Contra:
- Auf Station macht man nur Aufklärungen und Aufnahmen
- im OP gibts nur Hakenhalten
- keine Fortbildungen (theoretisch oder praktisch) für Studenten
- je nach PJler-Aufkommen z.T. gar nix zu tun
Alles in allem hat mir der Aufenthalt trotzdem Spass gemacht, da man besonders auf dem Notfall selbstständiges Arbeiten lernt und natrürlich auf Grund der genialen Freizeitmöglichkeiten (54 Rebsorten, 49 Viertausender, ideal zum Wandern, Klettern, Skifahren ...). Leider enttäuschen Station und OP gänzlich, da man dort gar nichts lernt. Angeblich soll das im Winter besser sein. Ansonsten bekommt man die ganze Palette der Chirurgie zu Gesicht (im Winter ist Visp das 4. grösste Traumazentrum der Schweiz).
Die Bezahlung ist mit 933 CHF ok, wobei nach Abzügen für Zimmer (ca. 310 CHF) und Versichuerungen nur noch ca. 510 CHF übrig bleiben.
Ansonsten ist noch zu erwähnen, dass man regelmässig für Picket-Dienste (telefon. Rufbereitschaft) und Wochenenddienste eigenteilt wird. Französisch Kenntnisse sind nicht nötig, manchmal aber ganz hilfreich. Den Walliser Dialekt lernt man ziemlich schnell.
Bewerbung
Schriftlich über die Personalabteilung oder direkt an die Chirurgie (Dr. Barbara Schafroth). Generell ca. 2 Jahre vorher, aber es gibt auch immer auch kurzfristig Stellen.