Insgesamt war es ein sehr schönes Tertial.
Man konnte eigene Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung betreuen und diese auch in den Visiten/Frühbesprechungen vorstellen.
Die aufgenommenen Patienten und deren Diagnostik/Therapie wurde zusammen mit dem jeweiligen Oberarzt besprochen.
Es war möglich Epikrisen zu schreiben und diese mit den Kollegen zu besprechen und korrigieren zu lassen. Unter Anleitung war es ebenfalls möglich Lumpalpunktionen auszuführen. Man konnte selbsständig Diagnostik anmelden und auch einzelnen Untersuchungen (Sonographie,CT, MRT, Elektrophysiologie, PEG-Anlage usw.) zuschauen. Die Unterkunft war direkt in der Klinik und somit entfiel der Fahrtweg.
Die Berufsbekleidung wurde kostenlos zur Verfügung gestellt.
Das Mittagessen war kostenlos und es war eigentlich immer die Möglichkeit der Mittagspause gegeben.
Im Verlauf des Tertial konnte man auf die unterschiedlichen Stationen (Stroke/ITS/allg. Neurologie) rotieren.
Zusätzlich konnte man auch mit dem Diensthabenden Arzt in die Notaufnahme gehen.
Das Arbeitsklima war sehr gut und Fragen zu Krankheitsbildern etc.wurden immer ausführlich beantwortet.
Es war mein erstes Tertial und ich konnte viel Wissen und Fähigkeiten über die Neurologie hinaus sammeln.