Super nettes Stationsteam, das netteste Pflegepersonal, das ich je getroffen habe! Wirkt sich auch auf die Patienten aus und auf das Klima allgemein. Die Ärzte haben recht oft gewechselt, da sie durch die Abteilungen rotieren. Sind aber sehr nett und erklären auch gern, wenn man fragt. Wenn mehrere PJler da sind, geht es mit dem Blutabnehmen, wenn man allein ist (was nur der Fall ist, wenn der andere PJler gerade nicht da ist), kann das aber gute zwei Stunden täglich in Anspruch nehmen.
Sonst die klassische Innere: 2-3 Aufnahmen/PJler/Tag, Visite, Röntgenbesprechung, Anforderungen machen, relativ wenig Briefe schreiben. Pleurapunktionen, Aszitespunktionen.
Man kann, wenn man will, eine Woche auf die ITS gehen, was ich sehr interessant fand, da ich in dem Bereich noch keine Erfahrungen hatte.
Studientage nur nach Verhandlung, man braucht schon einen triftigen Grund wie Doktorarbeit ö.ä.
Dienste gibt es in der Form, dass man Samstags arbeiten kann, da ist man recht selbstständig auf allen Stationen der Inneren mit Blutabnahmen und Flexülen beschäftigt und bekommt am Ende 50€ und einen Tag Freizeitausgleich.
Für ein so kleines Haus recht spezialisiert auf Pankreas und Gastroenterologie, dadurch sieht man auch interessante ERCPs, Endoskopien (Broncho, Kolo, Gastro) und interessante Patienten. Herzschrittmachereinstellungen und Kardioversionen.
Manko: als PJler bekommt man kein Geld (nur Essensgeld), wird aber als Arbeitskraft gesehen
Für Innere trotzdem sehr empfehlenswert für ein abwechlungsreiches Tertial. Lerneffekt eher niedriger.