Die Anästhesie hat gehalten was sie versprochen hat! Ich konnte alle möglichen praktischen Fertigkeiten ausüben und wiederholt duchführen, immer mit einer ruhigen und vermittelten Person im Hintergrund (!!!! nicht auf der Pelle) Große Zugänge, Plexusanästh., Intubationen, periphere und zentrale ZVKs, suprapub. Blasenkatheter alles was anstand durfte und sollte ich machen! V.a. auf der Intensiv hatte ich viel Spass und jede Menge gelernt. Der absolut gelassene und fähige OA hat sehr viel nützliches und praktisches vermittelt, nicht zu viel (Studiengelabber) und gerade das Wichtige. Auch die Stationsärzte/innen waren immer sehr geduldig und immer ansprechbar. Während meiner Zeit, kam eine Assistenzärztin frisch auf Intensiv, was mir aber nicht zum Nachteil wurde, sondern sich mehr zum Vorteil entwickelt hat. Sie ist sehr g´scheid und gut, hat mir viel erklärt und wann immer ihr etwas vermittelt wurde war ich dabei. So haben wir beide ein "Neuland" erkundet, und dieser Mix war für mich geradezu ein Segen.
Auch die Schwestern und Pfleger waren absolut der "Burner": total fit und aufmerksam und v.a. immer nett und hilfsbereit und nie "arbeitsscheu".(Respekt!! ihrer Leistungen)
Menschlich habe ich dieses Tertial absolut genossen, die Anästhesie(inklusive ihrer Pflege) hat ne Menge "Charaktere" mit denen man immer wieder zwischen aller Arbeit herzlich(!!!) lachen kann! Schade dass, man sich nicht häufiger gesehen hat.
Ich komme gerne zurück.....als was auch immer!!