PJ-Tertial ZMK-/Gesichtschirurgie in Klinikum Oldenburg (8/2010 bis 11/2010)

Station(en)
241
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Goettingen
Kommentar
Die ersten 2 monate habe ich im OP verbracht, meist war ich erster Assistent. Da auch hier Ärztemangel herrscht, war ich sehr gerne gesehen. Es gibt 2 OP Sääle, einen großen für aufwendige TumorOPs, LKG Spalten, Lappenplastiken und Frakturen. Und einen Kleinen für Zahnextraktionen, Impantate, Abzesse, kleine Tumorentfernungen und Deckungen.
Die anderen 2 Monate habe ich vermehrt in der Ambulanz, teilweise auf Station und weiterhin im OP verbracht.
Meinen Wünschen wurde meist entsprochen. So konnte ich vorher bescheid sagen, falls ich bei einer OP assistieren wollte und das war dann problemlos möglich. Das OP Personal ist ausgesprochen nett. Man sollte sich vom ersten Eindruck nicht täuschen lassen. Ich habe später vorallem OPs ausgesucht bei denen ich aktiv mitarbeiten konnte(Nähen, Zahnextraktion).
Auch das Ärzteteam ist sehr nett. Leider allerdings auch unter ständigem Streß.
Trotzdem;Wenn ich fragen hatte, wurden diese beantwortet. Man mekt schnell, an wen man sich sich wenden kann und wer einem weiterhilft. Und das tuen hier die meisten.
Visite startet um halb 8, dannach geht es in den OP oder in die Ambulanz. Zwischen den OPs kann man in die Ambulanz, oder sich auf die nächste OP vorbereiten. Aber es beschwert sich auch niemand wenn man mal eine Pause macht. Um 14 Uhr ist Fortbildung. Auch wenn es mitten in der OP war haben mich die Ärzte gehen lassen, wenn ich es denn wollte. Auch schon etwas früher, damit ich Mittag essen konnte. Nach der Fortbildung bin ich meist zurück in die Ambulanz gegangen. Oder habe noch einer OP assistiert. Anfangs bin ich teilweise aus eigenem Interesse bei den rekonstruktiven TumorOPs bis abends geblieben. Später dann nicht mehr.
Feierabend also zwischen 15:00 und 20:00.
Je nach eigenem Interesse.
Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit, bereue die Wahl aber auf keinen Fall. Und kann mir vorstellen noch zusätzlich Zahnmedizin zu studieren.
Wer hier was lernen will, muß Eigeninitiative zeigen, von selbst tut das hier niemand.

Die Noten für die Fortbildung beziehen sich nicht auf die MKG, sondern auf die im Klinikum angebotenen Fortbildungen. Dazu gehören regelmäßig einmal die Woche Pädiatrie, Innere, Chirurgie(anfangs fand dies nicht statt) und jede Woche ein anderes Wahlfach.
Bewerbung
bei Frau Niemeyer
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gesammelt am Ende
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
4
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.53