Intensive 8 Wochen in der Kardiologischen Abteilung!
Das Team besteht aus einem Chefarzt, zwei Ober- und drei Assistenzärzten. Es herrscht eine flache Hierachie mit einer insgesamt sehr familären Stimmung. Jeder steht gern mit Rat und Tat zur Seite und ist immer ansprechbar gewesen.
Zum Leistungsspektrum gehören: LZ-RR, LZ-EKG, Ergo, Kipptischtest, Carotisdruckversuch, Echo, TEE, Kardio-MRT, Schrittmacherimplantation,Kardioversion, Rechtsherzkatheter. Herzkatheterlabor gibts nicht.
Es gibt eine kardiologische Station mit ca. 36 Betten, eine Ãœberwachungsstation sowie eine Intensivstation.
Als PJler ist man mind. einem Patientenzimmer auf Station zugewiesen und betreut diese Patienten incl.Visiten und Briefe schreiben.
Jeden Tag gab es sehr lehrreiche Visiten mit Chef oder Oberarzt, bei denen das Krankheitsbild, Diagnostik und Therapie besprochen wurden.
Jederzeit ist es auch möglich, Patienten selbstständig aufzunehmen.
Auf der Überwachungs- und Intensivstation ist es möglich, sämtliche Punktion auch selbst durchzuführen (ZVK, arterieller Zugang, Pleurapunktion). Anleitung zu diesen Tätigkeiten sind selbstverständlich und äußerst gut! Kardiovertieren darf man auch; sogar im OP bei Schrittmacherimplantation assistieren.
Der Kontakt zur Pflege ist sehr gut.
Zusätzlich kann man mit dem Notarzt mitfahren.
Der Kontakt zur angegliederten Rettungswache ist ebenfalls sehr gut.
Absolut empfehlenswert!!!!!!
Man kann verdammt viel lernen!