Leider wird man als PJler von dem ein- oder anderen Assistenzarzt (-ärztin!) häufig für Blutabnahmen / Nadelnlegen ausgenutzt. Es wurde leider wenig erklärt oder gezeigt, da die Assistenzärzte meist selber kaum Zeit für Ihre Aufgeben hatten. Wenn jedoch Teaching stattfand, war dieses auch wirklich klasse! Ebenso der PJ-Unterricht, welcher ca. 1x die Woche stattfand und abwechselnd von den (meist) Oberärzten gehalten wurde.
Insgesamt ist es ganz davon abhängig an welche Assistenzärzte man gerät (und wie gut das Teaching demnach ist) ob man etwas lernt oder nicht.
Es gibt einige sehr, sehr lobenswerte Assistenzärzte, die einem nicht nur was eklären können, sondern auch selber mit anpacken wenn dies nötig wird. Leider kommt das Gegenteil auch vor.
Wenn man mind. 2 PJler auf Station hat, ist die Chance besser auch etwas Zeit für Fragen/Antworten zu finden, als wenn man alleine den ganzen Tag Blut abnimmt.