Alles in allem war es ein sehr gutes und gelungenes Tertial. Nachdem der morgendlichen halbstündigen Frühbesprechung (ab 8Uhr), kann man in den OP, an manchen Tagen in die Sprechstunde der Oberärzte oder auch auf Station arbeiten. Je nachdem wieviele französische Studenten auch dort sind hat man mehr oder weniger im OP zu tun. Stationsarbeit ist sehr wenig, da bleibt es jedem selbst überlassen, wie lange man arbeitet. Im Allgemeinen kann man sehr früh nach Hause gehen. Wenn man in den OP möchte und auch lange Ops sich gerne komplett anschauen möchte ist das kein Problem. Man ist fast immer "steril" mit am Tisch und reicht das OP-Besteck an. Dadurch kann man sehr viel sehen und lernen.
Unterricht findet zw. 1-3mal pro Woche statt. Alles sehr unkompliziert.
Der Status des PJlers wird im Französischen mit einem "Externe" verglichen (Studenten ab dem 4.Studienjahr werden so bezeichnet).
Gehalt bekommt man, wenn man sich über ERASMUS bewirbt (ca. 200). Man hat zwar keine offiziellen Studientage, aber im Allgmeinen ist alles sehr locker geregelt.
Das Team ist super, die Oberärzte sehr nett und im Allgemeinen ist die Abteilung sehr zu empfehlen.
Bewerbung
Ich habe mich erst 1,5 Monate vor PJ-Beginn beworben und es hat geklappt.
Bewerbungsunterlagen habe ich per Fax an das Sekretariat geschickt, Antwort kam per Post.