Martha-Maria ist ein kleines, familiäres Haus mit einem jungen und super netten Team. Ich war der einzige PJler in der Chirurgie, das war mein Glück, da ich sehr viel machen durfte, einige Male z.B. 1. Assistenz bei Schilddrüsen-OPs. Diese ist tatsächlich die Hauptoperation, aber ich hatte Glück und war auch bei vielen HPTs, Hernien, CHE, Appendektomien und Hemikolektomien dabei. Auch ins Team der Assistenzärzte war ich gut integriert. Man lernt viel im OP, darf immer abwaschen und nähen, was Routine mit sich bringt. Wenn allerdings mehrere PJler da sind, nehme ich an, dass man nicht mehr so viel im OP ist. Allerdings kann man auch einiges in der Notaufnahme machen (Wunden spülen, Platzwunden nähen...) und viele Patienten anamnestizieren und untersuchen. Insgesamt war es eine tolle Zeit und hat mich für die Chirurgie begeistert.