Insgesamt kann ich nur positives berichten. Die Organistation und Einführung in die Stelle des Unterassistenten (UA) ist sehr gut gelöst. Es findet eine Einführungsveranstaltung am ersten Tag des Tertials statt in der die wichtigsten Dinge erklärt werden. Im Verlauf des ersten Tages erhält man dann auch seine extra angepassten Kittel, sowie einen Kliniksausweis, der als Bezahlungsmöglichkeit in der Cafeteria und Schlüsselkarte für OP und ähnliches gilt.
Die Unterbringung im Wohnheim ist insgesamt auch gut, der Preis für die spärlich eingerichteten Zimmer allerdings recht hoch (330 Franken, die gehen direkt vom Gehalt ab).
Das Team der Urologie ist mit einem Wort einfach nur genial, von Chef über OA bis zu Assistenten und der Pflege. Noch nie bin ich so freundlich auf einer Station aufgenommen worden. Die Betreuung wird durch einen Assistenten pro UA gewährleistet. Hauptaufgabe als UA sind Aufnahmen, Eingangsuntersuchungen inkl. Ultraschall, Assistenz im OP und Anmeldung von Diagnostik (Labor u. Bildgebung).
Einziger Wehmutstropen ist die Fort-und Weiterbildung. Es findet zwar einmal wöchentlich eine Fortbildung statt, die allerdings nur mässig interessant ist.